• Matthias Diete schrieb am 03.05.2016 um 21:27 Uhr:

    Es gibt zwei Alternativen die Teilnehmer zur geplanten Mitarbeiterbefragung einzuladen und den entsprechenden Zugangscode auszuliefern. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um eine Online-, eine Papier- oder eine Hybridbefragung handelt, da für jede Befragungsart eine valide Zugangsnummer erforderlich ist.

    Die erste Variante wäre ein Einladungsverfahren via E-Mail Adresse, bei dem der Zugangscode direkt im Postfach des Teilnehmers landet. Hierfür müsste sichergestellt werden, dass im Unternehmen keine E-Mailverteilerlisten existieren, bzw., dass die E-Mail auch wirklich nur vom vorgesehenen Empfänger gelesen werden kann. Ebenfalls müsste jeder Teilnehmer über eine E-Mail Adresse verfügen. Diese Voraussetzungen sind nicht immer und in jedem Unternehmen gegeben, weshalb wir eine zweite Variante bevorzugen, die postalische Einladung per Brief.

    Bei dem postalischen Einladungsverfahren erhalten die Teilnehmer die Zugangsnummer in einem verschlossenen Brief. Im Briefkopf, d.h. der Empfängeradresse steht lediglich die Organisationseinheit und dessen Abteilung, sowie bei Bedarf die jeweils zuständige Führungskraft. Der externe Dienstleister, der die Mitarbeiterbefragung operativ durchführt, bereitet die kuvertierten Einladungsschreiben vor und verschickt diese an den im Unternehmen oder am Standort zuständigen Ansprechpartner. Dieser übernimmt anschließend die weitere Verteilung an die zuständigen Abteilung- oder Bereichsleiter, die die Einladungsschreiben an die Mitarbeiter und Kollegen verteilen. Die Briefe können dabei innerhalb ihrer Abteilungszuordnung beliebig gemischt, getauscht und per Zufall verteilt werden, da sie keine Namen der Teilnehmer enthalten und zudem verschlossen sind.

    Durch das postalische Verfahren wird im Gegensatz zum E-Mail Verfahren eine anonyme Beteiligung sichergestellt, da die Zuordnung einer Zugangsnummer zu einer Person nicht möglich ist.

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