Strategie

In der heutigen Arbeitswelt hat sich der Fokus von einem klassischen Mangel an Fachkräften zu einem Bedarf seitens der Unternehmen nach qualifizierten Mitarbeitern verschoben. Die Dynamik auf dem Arbeitsmarkt hat sich gewandelt und Unternehmen befinden sich aktiv auf der Suche nach neuen talentierten und passenden Mitarbeitern.

Doch inmitten dieses Wettbewerbs um Spitzenkräfte taucht ein Phänomen auf, das die Personalabteilungen vor zusätzliche Herausforderungen stellt: „Ghosting“. Hierbei handelt es sich um das Ignorieren von Arbeitgebern oder das plötzliche Schweigen seitens der Bewerberinnen und Bewerber. Diese Handlungsweise führt zu Unsicherheiten auf Seiten der Unternehmen. Warum bricht der Kontakt plötzlich ab? Was sind die Gründe für das unerklärliche Verschwinden der vielversprechenden Kandidaten?

Verblüffende Ergebnisse

Die Antworten auf diese Fragen liefern neue Studien, die zeigen, dass die Zahlen der Absagen auf Seiten der Bewerber steigen. Doch die Motive hinter diesen Absagen sind vielfältig. Viele Bewerberinnen und Bewerber haben die Qual der Wahl und entscheiden sich letztendlich für eine Alternative, die besser zu ihrer Persönlichkeit, ihrem Gehalt oder ihrer Fachrichtung passen. Die Zeit, die sich die Unternehmen mit Rückmeldungen lassen, spielt ebenfalls eine große Rolle.

Um den „war for talents“ erfolgreich anzugehen, erfordert es mehr als nur die Anziehung hochqualifizierter Fachkräfte. Es geht darum, die Beweggründe hinter den Absagen zu verstehen und strategisch darauf zu reagieren.

Neue Spielregeln beim Bewerbungsprozess

Ein effektives Recruiting geht über die bloße Suche nach qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern hinaus. Es erfordert ein tiefes Verständnis der Bewerbungserfahrungen, insbesondere wenn es um Absagen geht. Diese Absagen sind nicht nur aus Arbeitgebersicht enttäuschend, sondern können auch das Image eines Unternehmens in Mitleidenschaft ziehen.

Es steht außer Frage, dass das Sammeln relevanter Informationen im Bewerbungsprozess von entscheidender Bedeutung ist. Organisationen müssen tiefer Graben, um individuelle Erkenntnisse zu gewinnen, die nicht nur ihre Attraktivität steigern, sondern auch langfristig positive Veränderungen bewirken können. Besonders negative Erfahrungen seitens der Bewerbenden bergen das Risiko, dass sich dies auf das Unternehmensimage auswirkt.

Das Risiko, potenzielle Talente aufgrund von frustrierenden oder undurchsichtigen Bewerbungserfahrungen zu verlieren, ist real. In einer Zeit, in der die Suche nach passendem Personal härter denn je ist, können solche Verluste den langfristigen Erfolg des Unternehmens beeinträchtigen.

Doch wie können Unternehmen aus solchen Negativerfahrungen lernen und sich verbessern? Die Antwort liegt in der sorgfältigen Analyse von Absagegründen. Es reicht nicht aus zu wissen, dass Bewerber Absagen erteilen; es ist entscheidend, die Gründe zu identifizieren. Nur durch diese Identifikation können Unternehmen proaktiv Maßnahmen ergreifen, um potenzielle qualifizierte Mitarbeiter zu gewinnen und zu halten.

Die Analyse von Absagegründen ermöglicht es Unternehmen, gezielte Verbesserungen vorzunehmen. Durch das Verstehen der Beweggründe können Hindernisse im Bewerbungsprozess abgebaut und frustrierte Bewerber wieder ins Boot geholt werden. Diese proaktive Vorgehensweise stärkt nicht nur die langfristige Attraktivität des Unternehmens, sondern fördert auch die Innovationsfähigkeit im Umgang mit Herausforderungen im Rekrutierungsprozess.

Dem Ghosting auf die Spur kommen

Eine zentrale Problematik des Ghostings liegt in der Schwierigkeit, die Beweggründe der Bewerber zu erfahren. Ohne klare Rückmeldung wird es nahezu unmöglich, die Gründe für das Scheitern einer Bewerbung zu identifizieren. Diese fehlende Kommunikation macht es äußerst schwierig, die Motive für die Absage zu verstehen und potenzielle Verbesserungen vorzunehmen.

Spezifische Befragungen bringt Licht ins Dunkle

Einige Auf Feedback und Befragungen spezialisierte Beratungsunternehmen haben dafür spezifische Befragungen entwickelt. Lösungen wie „Candy“ (Candidate Experience Survey) der Cubia AG dienen als Erhebungsinstrument und ermöglicht es Unternehmen, gezielt Informationen zu sammeln, warum Bewerber aus dem Recruiting Prozess ausgestiegen sind.

Der Online Fragebogen, kurz und prägnant gestaltet, bietet eine einfache Möglichkeit für Unternehmen, wichtige Einblicke zu gewinnen.

Nutzen für Unternehmen

Die Nutzung eine solchen Erhebungsinstruments ermöglicht es Unternehmen nicht nur, die Beweggründe der Absagen zu verstehen, sondern auch proaktiv Maßnahmen zu ergreifen. Durch die Identifizierung von Schwachstellen im Rekrutierungsprozess können gezielte Verbesserungen vorgenommen werden, um zukünftig qualifizierte Bewerber besser zu erreichen und zu gewinnen.

Insgesamt eröffnet dies einen Weg für Unternehmen, ihre Rekrutierungsstrategien zu optimieren und sich auf wandelnde Bedürfnisse des Arbeitsmarktes einzugehen. Damit positionieren sie sich nicht nur als attraktive Arbeitgeber, sondern sichern sich auch langfristig qualifiziertes Personal für den Erfolg ihres Unternehmens.

Bewerber-Feedback:
Mehr über die Cubia Lösung „CANDY“: Hier klicken

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihr Kommentar wird von einem Moderator überprüft, bevor er auf der Website erscheint.