Mitarbeiter als Botschafter: Loyalität ohne Möhre vor der Nase
Jedes Unternehmen wünscht sich Mitarbeiter, die intrinsisch motiviert für den Arbeitgeber ihr Bestes geben. Doch unter welchen Bedingungen mobilisiert die Belegschaft dieses Potenzial? Wo liegt der Schlüssel für Leistungs- und Bindungsbereitschaft? Über eine Idee, die weite Kreise ziehen könnte.
Die wahren Kosten – Teil 2:
Was beim Einkauf von Mitarbeiterbefragungen nicht vergessen werden sollte
In Teil 1 der Blogreihe „Die wahren Kosten“ wurde über den Erstkontakt beim Einkauf einer Mitarbeiterbefragung berichtet und mit der Berücksichtigung der internen Kosten und die Einbeziehung möglicher Risiken zwei wichtige Argumente genannt, die in diesem Zusammenhang nicht vernachlässigt werden dürfen.
Dieser Artikel schließt nahtlos daran an und vervollständigt unter Hinzunahme der relevanten Anbieterauswahl die Beitragsreihe zu den wahren Kosten einer Mitarbeiterbefragung.
Achtung: Gerüchteküche
Warum man dem Flurfunk den Saft abdrehen sollte
Wie Menschen im Betrieb miteinander umgehen und sich verständigen, gilt als wichtiger Gradmesser der Unternehmenskultur. Wird die Kommunikation vernachlässigt, brodelt die Gerüchteküche – der Flurfunk kommt wieder auf.
Menschentrauben an der Kaffeemaschine dürfen Unternehmen nicht kalt lassen. Steht der Betrieb etwa vor einem Kurswechsel, muss er Personal abbauen oder Standorte schließen, äußert sich verständlicher Unmut in den eigenen Reihen. Aus lauter Sorge, die bevorstehende Veränderung nicht bewältigen zu können oder gar auf die Abschussliste zu geraten, wird in der Belegschaft wild spekuliert. Zeit zu handeln.
Die wahren Kosten – Teil 1:
Was beim Einkauf von Mitarbeiterbefragungen nicht vergessen werden sollte
Der Auswahlprozess eines Partners für Mitarbeiterbefragungen erfolgt gerade in größeren Unternehmen zunehmend über den Einkauf. Während in der Vergangenheit häufig Verantwortliche der Personalabteilung erste Gespräche führten, sich die Konzepte mehrerer Anbieter in persönlichen Präsentationen vor Ort erläutern ließen und erst nach einer fachlichen Auswahl die Einkaufsabteilung für die kaufmännischen Schlussverhandlungen kontaktierten, wird heutzutage häufig der gesamte Prozess über den Einkauf abgewickelt.
Beschäftigte um Feedback bitten:
Warum die Mitarbeiterbefragung keine Alibiveranstaltung sein darf
Wer nicht fragt, bleibt dumm. Was dem Dreikäsehoch im Kinderhort und spätestens in der Grundschule eingeimpft wird, verliert auch im Arbeitsleben nicht seine Gültigkeit. Lernen und sich weiter entwickeln ist ohne Dialog kaum möglich. Ob Lehrer oder Schüler, ob Führungskraft oder Mitarbeiter: Wer fragt, verdient auch eine Antwort.
Veränderung als Dauerthema:
Wie Unternehmen und Mitarbeiter ihre Anpassungsfähigkeit stärken
In der Wirtschaft herrscht große Unsicherheit. Rücksichtslos fegt der Wind des Wandels über eherne Regeln und vertraute Strukturen hinweg. Geht es hier um überschaubare Eingriffe, bleibt dort kein Stein auf dem anderen. Veränderung fordert der Organisation alles ab und droht doch am Unwillen der Beteiligten zu scheitern. Offensichtlich ist es um die Anpassungsfähigkeit nicht gut bestellt.
Ernsthafte Alternative oder Eintagsfliege:
Wie Arbeitgeberwettbewerbe die Erwartungen an Mitarbeiterbefragungen verändern
Eine Auszeichnung für überschaubares Geld zu erwerben, klingt verlockend. Um es vorwegzunehmen: Der anrüchige Handel von Titeln, Orden und sonstigen Etiketten steht hier nicht zur Diskussion.